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11.03.2011, 10:51 Uhr
Zum Leserbrief von KW Losekamp am 1. März 2011
Abwassergebühren in Bad Zwesten
Nur Neid, Hass, Verblendung und Wut können Triebfedern solcher Briefe sein .....
Ja , es sind Fehler passiert. Die Mitarbeiter im Rathaus, die diese Abrechnung gemacht haben, haben Fehler gemacht.
Dies ist mit Sicherheit nicht absichtlich passiert. Wie aber Kandidaten und Mitglieder der SPD in der Öffentlichkeit mit diesem Versehen umgehen, ist beschämend.
Vielleicht sollten Herr Losekamp und seine Kollegen einmal in die Nachbargemeinde Jesberg schauen. Dort hat ein hoch bezahlter Mitarbeiter im Rathaus vor gut einem Jahr die Gemeinde um eine Viertel Million Euro betrogen. Alle Fraktionen haben gemeinsam mit dem SPD-Bürgermeister Lösungswege gesucht. Es gab keine Schlammschlacht, man suchte nach Schadensbegrenzung. In Bad Zwesten muss der Schaden nicht begrenzt werden, denn es gibt keinen finanziellen Schaden. Die zuviel gezahlten Gebühren sollen rückerstattet werden. So hat es Bürgermeister Köhler schnell und richtig vorgeschlagen. Es verdient Respekt wie er professionell mit dem Fehler umgeht.
Herr Losekamp ist lange genug in der Kommunalpolitik tätig und weiß sehr genau, dass es unter der Regie von Heinrich Haupt einen eklatanten Vorfall in der Gemeindekasse (auch mit Wassergebühren) gab. Auch hier hatten Mitarbeiter im Rathaus vieles falsch gebucht, aber sicher nicht vorsätzlich. Fraktionsübergreifend haben wir damals in mühevoller Kleinarbeit das schwierige Problem gelöst. Es gab keine Zerwürfnisse und Vorwürfe oder Androhung einer Dienstaufsichtsbeschwerde.
Verständnis und gegenseitiger Respekt sind wichtig für gedeihliche Zusammenarbeit. Wo sind diese Werte geblieben?
Die „gute Kinderstube“ haben einige Hobby-Politiker der SPD in Bad Zwesten vergessen
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